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Bedarfsorientierte Softwareentwicklung

Zwei Menschen vor einer SCRUM Wand

eurodata entwickelt seine marktführenden Cloudlösungen im engen Austausch mit den Anwendern

eurodata gehört zu den deutschen Hidden Champions der Softwarebranche. Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung hat sich das Unternehmen in der IT-Branche bereits einen Namen gemacht: eurodata ist Marktführer bei online Lohnabrechnungen und gehört zu den führenden Anbietern von Abrechnungs- und Controllingsystemen für Tankstellen. Auch beim Thema Industrie 4.0 kann das Saarbrücker Unternehmen nicht zuletzt wegen edbic, der Plattform für Daten- und Prozessintegration, auf eine positive Reputation verweisen.

 

Basis dieses Erfolgs ist eine solide und zugleich innovative Softwareentwicklung. Diese wird seit fünf Jahren von Gerhard Wannemacher verantwortet, der bereits seit 1997 als Informatiker bei eurodata tätig ist. Er kennt die Herausforderungen, die durch die zunehmende Digitalisierung zu bewältigen sind. Im Interview wird klar, dass hinter der technologischen wie auch der methodischen Kompetenz des eurodata Softwareteams in Zeiten der Cloud und der virtuellen Umgebungen eine klare Strategie und visionäre Kraft wichtig sind. Immer einen Schritt voraus sein, um Bedarfe zeitnah zu bedienen – die Vorgehensweise hat sich bewährt.

Den Erfolg erklärt Gerhard Wannemacher damit, dass von Anfang an der Kunde bei der Aufgabenstellung für den Entwickler im Vordergrund steht. Um zwischen Anwendern und Entwicklern eine gemeinsame Sprache zu sichern, gibt es „zusätzlich“ einen Fachmann, der die Aufgaben inhaltlich für die Entwicklung aufbereitet. So ist gewährleistet, dass die Softwareentwickler die Anwender verstehen und ein gutes Gespür für deren Bedürfnisse entwickeln können. Das Ziel: Mit immer besseren Softwarelösungen die Kunden dabei zu unterstützen, ihre täglichen Herausforderungen leichter zu meistern.

Was heute so einfach klingt, war durchaus ein weiter Weg: von einem Abrechnungsservice in den 60ern hin zu modernen Softwarelösungen heute. In den Anfängen erfassten die Anwender Daten manuell, übertrugen diese in das Rechenzentrum und bekamen dann in der Regel die Ergebnisse als Printout. Weil sich die Kunden eine schnellere Verarbeitung wünschten, richtete man sich bei eurodata entsprechend aus und setzte sich das Ziel, die massenhaften und komplexen Daten in eine Software zu gießen, mit der die Anwender die Verarbeitung letztendlich selbst und ohne IT-Spezialwissen vornehmen können.

Die Besonderheit der eurodata Softwareentwicklung beschreibt Wannemacher so: „Noch vor ein paar Jahren war Wissen Macht. Heute ist Wissen gerade im Bereich Softwareentwicklung nur noch Teilmacht. Teams arbeiten crossfunktional zusammen, teilen Ideen und befruchten sich gegenseitig mit Neuerungen in Softwarearchitekturen und Prozessabläufen bei der Softwareentwicklung.“

Inzwischen nutzen Wannemacher und sein Team die SCRUM Methode, um die Entwicklungszyklen zu verkürzen und dynamischer auf Marktveränderungen reagieren zu können. Der Entwickler sieht Scrum dabei aber nicht als Methode, sondern als Rahmenwerk, in dem verschiedene Prozesse und Techniken zum Einsatz gebracht werden können. In seinen Augen macht Scrum die relative Wirksamkeit des Produktmanagements sichtbar, so dass die Entwicklungstätigkeit tatsächlich verbessert werden kann. Hindernisse werden schneller und besser identifiziert und können früher ausgeräumt werden. Das wirkt sich auf das Team und seine Arbeitsleistung und damit auch auf das Produkt aus.

Darüber hinaus wird in der eurodata Gruppe auch ein Enterprise Service Bussystem „edbic“ –  entwickelt und genutzt sowie in die Entwicklungskonzepte eingebaut. edbic unterstützt die Integration von Daten und Prozessen optimal, ermöglicht systemübergreifende Abläufe und macht diese leichter sicht- und steuerbar.

Auf diese Art und Weise sieht sich der Software-Spezialist auch für die Zukunft gewappnet: „Ein großer Trend ist die digitale Zusammenarbeit. Heute werden über unterschiedliche Kanäle Daten und Informationen schneller miteinander ausgetauscht als jemals zuvor. Die Business Applikationen werden zukünftig noch mehr Kollaboration-Funktionen umfassen“.

Gerhard Wannemacher weiter: „Die hohe Digitalisierung wird eine größere Automatisierung mit sich bringen und die Effektivität der Anwender nochmals steigern, weil sie vom Wegfall manueller Prozesse profitieren. Natürlich wächst damit auch der Hunger nach Informationen. Jeder möchte zeitnah informiert sein und diese Informationen auch von überall einsehen können. Heute bestellt, morgen geliefert und adhoc informiert. So kennen wir das heute schon im Handel. In ein paar Jahren werden unsere Anwender die sog. Digital Natives sein. Sie erwarten von unseren Business Applikationen einfache Bedienbarkeit und Schnelligkeit. Darauf sind wir vorbereitet.“