Was in den 90er Jahren mit der Zusammenarbeit bei einem Fakturierungsprojekt begann, hat sich inzwischen zu einer intensiven Partnerschaft zwischen dem Allgäuer Energiehandel Keslar und dem Saarbrücker Softwarehersteller eurodata entwickelt. Heute setzt Keslar verschiedene eurodata Lösungen ein und profitiert dank deren Integrationsstärke von einem hohen Digitalisierungsgrad der Prozesse.
Das Erfolgsgeheimnis liegt in der Tatsache begründet, dass von Anfang an die eurodata Produkte exakt zu den Herausforderungen gepasst haben, mit denen sich Keslar konfrontiert sah. Christine Keslar-Tunder, Geschäftsführerin Keslar Energiehandel: „Schon immer hat man bei eurodata sehr genau hingehört, welche Bedürfnisse es bei den Kunden gibt, um sie in die Produktentwicklung einfließen zu lassen. Ich kann mich erinnern, dass bereits in den 90er Jahren Mitarbeiter von eurodata bei uns waren und den Anwendern über die Schulter geschaut haben, um das Anforderungsprofil bestmöglich zu verstehen.“
Dieser intensive Austausch war und ist die Basis für den erfolgreichen Auf- und Ausbau der Zusammenarbeit. „Wir haben 1996 den regionalen ESSO-Vertriebspartner für Heizöle, Kraft- und Schmierstoffe übernommen und wollten wegen der geplanten Zusammenlegung der beiden Unternehmen ein einheitliches Warenwirtschaftssystem einführen. Damals haben wir edoil für beide Unternehmen eingeführt. Noch heute bildet diese Lösung die Basis unseres Tagesgeschäfts, inkl. Warenwirtschaft, Verkaufssteuerung, Tourenplanung und Fakturierung. Hier kann ich auf einen Blick alles sehen“, erinnert sich Christine Keslar-Tunder.
Was damals zwei Firmen und ein Umsatzvolumen von 15 Millionen betraf, gilt heute für einen regionalen Energiehandel mit einem Umsatzvolumen von 150 Millionen. „Weil sich die Lösungen der eurodata so wunderbar skalieren lassen und immer auf der Höhe der Zeit sind, realisieren wir signifikante Erleichterungen und Einsparungen“, sagt Keslar-Tunder, die betont, dass das Firmenwachstum ohne eurodata nicht so reibungslos möglich gewesen wäre.
Heute ist Keslar ein mittelständischer Betrieb mit mehr als 70 Mitarbeitern. Davon arbeiten 50 Angestellte in Büro und Außendienst und über 20 sind als Fahrer unterwegs. Dass das Unternehmen bei dieser Größe und dem Auftragsvolumen mit jeweils nur zwei Mitarbeitern in der Lohnabrechnung bzw. Fakturierung auskommt, verdankt es dem hohen Automatisierungsgrad der Prozesse sowie der Vernetzung der Lösungen.
Gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft bewältigen
„Was von eurodata entwickelt wird, bringt uns weiter. Andere Anbieter können da kaum mithalten. Der pragmatische, marktnahe Ansatz der eurodata Lösungen ist es, was sie so unentbehrlich macht. Inzwischen haben wir eine Vielzahl an eurodata Produkten im Einsatz – neben edoil, mit dem wir auch die Tankstellen- und Tankkartenabrechnung durchführen, die Lohnabrechnung edlohn, die Zeiterfassung edtime sowie die Archivierungslösung edarchiv“, berichtet Keslar-Tunder. Während Corona habe es zudem geholfen, dass viele Daten wie z.B. die Lohndaten und Zeiterfassungsdaten im eurodata Hochleistungsrechenzentrum gespeichert und über die eurodata Cloud online verfügbar gewesen sind. So hatte man jederzeit Zugriff und die Verwaltungsmitarbeiter konnten auch im Homeoffice unkompliziert per App, Smartphone und PC ihre Arbeitszeiten stempeln. Die Weiterverarbeitung mit edlohn ist durch die Integration der Lösungen gesichert.
Heute setzt Keslar eine weitere eurodata Lösung für das elektronische Bearbeiten von Eingangsrechnungen ein. Mussten Rechnungen bisher manuell freigegeben werden, erfolgt dieser Prozess jetzt weitgehend automatisch. „Zwar befinden wir uns noch im Umbruch, aber ich kann schon sagen, dass alles viel sicherer, schneller und transparenter ist“, erfährt man von der Geschäftsführerin.
Mehr Informationen unter: www.eurodata.de/referenzen/erfahrungsbericht-keslar