eurodata beteiligt sich an Studie und bringt Referenzmodell aus dem Schadensmanagement ein
Thomas Kleinert und Peter Loos vom Institut für Wirtschaftsinformatik (IWi) haben zusammen mit Lumir Boureanu von eurodata tec unternehmensinterne sowie übergreifende Geschäftsprozesse analysiert und deren Verbesserungspotenzial ermittelt. Das Ergebnis: Referenzmodelle helfen, bestehende Geschäftsmodelle zukunftsweisend zu verändern.
Anbieter von Informationssystemen zur Unterstützung von Dienstleistungsprozessen stehen vor der Herausforderung, sich in jedem Anwendungsfeld neuen Voraussetzungen anpassen zu müssen. Beteiligte Organisationen wechseln, das verwendete Wording unterscheidet sich und letztlich unterscheiden sich auch die Prozessabläufe abhängig vom Anwendungsfall.
Die aktuelle Studie des IWi bietet einen Überblick an Referenzmodellen und organisationsübergreifenden Geschäftsprozessen. Darüber hinaus beinhaltet sie konkrete Vorschläge für die Umsetzung eines Referenzprozesses bei bestehenden Geschäftsprozessen. Dabei steht die praktische Anwendung der Vorgehensweisen und der unmittelbaren Potenzialnutzung im Vordergrund.
„In unserer vernetzten Arbeitswelt produzieren wir gigantische Datenmengen, die wir zugunsten der Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen nutzen sollten“, sagt Lumir Boureanu, Geschäftsführer der eurodata tec. „Unsere Studie und die Empfehlungen der Acatech zeigen, wie Deutschland seine gute Ausgangsposition hinsichtlich Industrie 4.0 nutzen kann, um im digitalen Wettlauf auch zukünftig zu den führenden Nationen zu gehören.“
Am Fallbeispiel „Schadensmanagement mit Smart Services“ wird der beispielhafte Ablauf der Übertragung von umfassendem Branchenwissen und tiefgreifendem Prozess-Knowhow in neue Anwendungsbereiche deutlich. Insgesamt bietet die Untersuchung einen groben Überblick über das Zusammenspiel von Wissenschaft und Praxis. Sie zeigt, wie essenziell wichtig es ist, dass auch in Zukunft Forschungserkenntnisse den Anforderungen der Wirtschaft gegenübergestellt werden.