eurodata betreibt zwei Rechenzentren, die mit einer Gesamtfläche von 300 m² 65 Serverschränken Platz bieten. Bereits bei der Inbetriebnahme des ersten eurodata Hochleistungsrechenzentrums in Saarbrücken 2008 wurde auf dessen Nachhaltigkeit geachtet; das war lange bevor sich das Wort „Nachhaltigkeit“ zum Buzz-Word und Green-Labeling zum Trend wurde. Basis des umweltfreundlichen Energiekonzepts sind eine zusätzliche Nutzung der Abwärme und die gezielte Zufuhr der gekühlten Luft zu den Servern. Diese benötigen eine gleichbleibende Temperatur von 22°C – im Sommer ebenso wie im Winter. Für die konstante Kühlung sind mehrere Umluftkühlgeräte im Einsatz, die die einzelnen Serverräume versorgen. Für die Rückkühlung wiederum werden spezielle Rückkühlgeräte verwendet.
Durch das konstante Kühlen auf 22°C entsteht jedoch Wärme. Diese wird als erstes der Hausklimatisierung zur Verfügung gestellt und vom Heizsystem der angegliederten Büroräume genutzt. Durch diese Zweitnutzung wird Heizenergie und damit auch Geld eingespart. Trotzdem haben die Büros in der kalten Jahreszeit angenehme Temperaturen. Dieses Klimakonzept und das ökologisch sinnvolle Wirtschaften wurde schon vor Jahren vom Ministerium für Umwelt, Energie und Verkehr des Saarlandes mit der „Grünen Hausnummer“ ausgezeichnet. Das Gütesiegel erhielt, wer bei verschiedenen, vom saarländischen Umweltministerium vergebenen Öko-Kriterien, 100 Punkte erreichte. Zu den Kriterien gehörten u.a. die Nutzung umweltfreundlicher Baustoffe, regenerativer Energiequellen, moderner Heiz- und Kühltechnik, etc.
Mehr Informationen unter: Rechenzentrum mit Cloudservices – eurodata