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Studie zur digitalen Zeiterfassung in Dax-Unternehmen

Vor zwei Jahren wurde mit dem EuGH-Urteil die Arbeitszeiterfassung für die Unternehmen neu geregelt. Jetzt hat die Wirtschaftswoche eine Umfrage durchgeführt, in der DAX-Konzerne nach der Umsetzung der Zeiterfassungspflicht befragt wurden. Das Ergebnis: In großen deutschen Unternehmen erfassen in der Regel nur die tariflich gebundenen oder nicht leitenden Angestellten ihre Arbeitszeit. Grundsätzlich möchten viele Konzerne zunächst die von der Regierung geplante Neuregelung des Arbeitszeitgesetzes abwarten. Dabei gäbe es auch ohne eine gesetzliche Überarbeitung genügend Gründe, warum Unternehmen mehr von einer digitalen Arbeitszeiterfassung profitieren als sie dafür aufwenden:

  • Die Arbeitszeiterfassung dient vor allem dem Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer, denn so können zu lange Arbeitszeiten vermieden und das Einhalten von Pausen und Ruhezeiten sichergestellt werden.
  • Mit modernen Zeiterfassungssystemen lassen sich Arbeitszeiten ortsunabhängig und jederzeit erfassen, was ideal ist, um das Arbeiten im Homeoffice zu unterstützen.
  • Die Arbeitszeiterfassung legt offen, wie viel ein Arbeitnehmer arbeitet und ist damit die Grundlage für eine solide Ressourcenplanung.
  • Gerade in der Sommer- bzw. Ferienzeit verschafft ein Zeiterfassungssystem durch smarte Urlaubsplanungsfunktionen die notwendige Übersicht und „verschlankt“ den gesamten Antrags- und Genehmigungsprozess.

Den  Wirtschaftswoche-Artikel über die Zurückhaltung der DAX-Unternehmen bei der Arbeitszeiterfassung finden Sie hier: Siemens, Allianz & Co.: Dax-Konzerne ignorieren die Pflicht zur Arbeitszeiterfassung (wiwo.de)

Informationen über die digitale Zeiterfassung mit edtime finden Sie hier: edtime – Zeiterfassung und Personaleinsatzplanung – einfach sicher